Präventionsarbeit an Schulen – Respekt Coaches

Das Präventionsprogramm Respekt Coaches macht demokratische Werte für junge Menschen erlebbar und stärkt sie in ihrer Persönlichkeit. Mit präventiven Angeboten an bundesweit rund 190 Standorten fördert das Programm Respekt, Toleranz und den Abbau von Vorurteilen an Schulen.

Schülerinnen und Schüler erfahren den Wert einer vielfältigen Gesellschaft. Ziel ist es, Blickwinkel zu erweitern und unterschiedliche Weltanschauungen und Lebensweisen besser zu verstehen. Damit trägt das Programm langfristig zu einem gesunden Klassenklima und Zusammenhalt in der Schule bei. Die Jugendmigrationsdienste setzen das Programm in den Schulen gemeinsam mit lokalen Bildungsakteuren um.

Inhalte der Gruppenangebote

In den Gruppenangeboten wird den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, Angebote selbst zu entwickeln und Themen aufzugreifen, die ihnen wichtig sind. Dabei lernen sie, sich selbst im Diskurs mit anderen zu positionieren, unterschiedliche Meinungen auszuhalten und radikale Erklärungsmuster zu erkennen. Die Gruppenangebote sind freiwillig, zeitlich begrenzt und richten sich in der Regel an den Klassenverband.
Die Inhalte umfassen:

  • Demokratieförderung
  • Stärkung der Selbstwirksamkeit
  • Interkulturelle und interreligiöse Kompetenz
  • Medienkompetenz

Weitere Informationen, auch zu unseren Methoden und möglichen Formaten finden Sie im Projektflyer.

Ziele:

  • Ziel des Programms ist die Primärprävention gegen jede Form von Extremismus, Rassismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, im Jahr 2024 mit einem Schwerpunkt auf Antisemitismus-Prävention.
  • Schülerinnen und Schüler werden aktiv zu den Themen Demokratie, Respekt und Toleranz.
  • Schülerinnen und Schüler setzen sich in Gruppenangeboten mit unterschiedlichen Weltanschauungen und Lebensweisen auseinander und erlernen interkulturelle und interreligiöse Kompetenzen.
  • Zusammenarbeit und Vernetzung der Jugendmigrationsdienste, der Träger der politischen Bildung und der Träger der Radikalisierungsprävention.
  • Ziel ist zudem der Austausch von guter Praxis und Wissenstransfer im Bereich Prävention.

Gefördert wird das Programm vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), die Länder sind in die Umsetzung einbezogen. Die Angebote sind für die Schulen kostenlos. Grundlage für die Zusammenarbeit bilden eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Schule und dem Jugendmigrationsdienst sowie ein gemeinsam erarbeitetes individuelles Präventionskonzept, das auf die Belange der Schule zugeschnitten ist.

 

Ihre Ansprechpartnerin

Respekt Coach
Carina Hötzel-Schrödter

Mobil: 0162 – 41 96 794
E-Mail: carina.schroedter@dw-tf.de

Bitte kontaktieren Sie mich! Gerne komme ich zu einem Informationsgespräch zu Ihnen in die Schule.