Diakonie in der Kirche

 

 

Wir verstehen uns als „Diakonie in der Kirche“ und wollen diese Verbindung mit mehr Leben füllen. Deshalb plädieren wir für ein gemeinsames Handeln bei den wachsenden Problemlagen. Diakonisches Handeln muss wieder stärker in den Gemeinden verankert sein. Lassen Sie uns die, wie es neudeutsch heißt, Sozialraumverantwortung gemeinsam tragen.

 

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Seit nunmehr über 25 Jahren helfen wir unseren Nächsten tagtäglich in unserer Arbeit. Wir verfügen über ein großes Netzwerk in Politik und Verwaltung, auf kommunaler und Landkreisebene. Wir kooperieren mit einer Vielzahl von Partnern, die unterschiedlichste Kompetenzen aufweisen. Nutzen Sie dieses Netzwerk, um diakonische Arbeit wieder mehr in ihrem Ursprung zu verankern – in der Kirche.

Manchmal reicht ein „Hey, ich kenne jemanden, der Hilfe benötigt. Wie kann ich den Kontakt herstellen?“ Darüber hinaus gibt es viele Wege, unsere Arbeit tatkräftig zu unterstützen und konkrete Problemlagen gemeinsam anzugehen.

Gemeinsame Aktionsfelder

Austausch über Problem- und Bedarfslagen

Kirche war und ist schon immer ein wichtiger Anlaufpunkt für Menschen, die Hilfe suchen und nicht wissen, wohin sie sich sonst wenden sollen. Nicht jedes Problem kann von den Pfarrerinnen und Pfarrern oder unter Mithilfe der Gemeinde gelöst werden, weil mangelnde personelle Ressourcen oder strukturelle Schwachstellen im Wege stehen. Und nicht jedes Problem muss von demjenigen gelöst werden, der um Hilfe ersucht wird. Oft ist es sogar hilfreicher mit Partnern ins Gespräch zu gehen oder an spezialisierte Dienste weiter zu vermitteln.

Sie kennen jemanden, der/die Hilfe benötigt? Sie beobachten gewisse Tendenzen in Ihrem Sozialraum, die aus Ihrer Sicht ein strukturiertes Handeln erfordern? Sie nehmen Entwicklungen wahr, die Ihnen Sorge bereiten? Wenden Sie sich an uns. Gemeinsam können wir uns zu Problem- und Bedarfslagen beraten. Oft sind aus solchen Gesprächen schon neue diakonische Dienste entstanden, die über einen längeren Zeitraum vielen Menschen helfen konnten und wodurch es gelang, negative Tendenzen im Sozialraum erfolgreich abzufedern.

Beispiele für Zusammenarbeit

  • Flüchtlingshilfe Jüterbog: fachlicher Austausch und gegenseitige Unterstützung 
  • Notlagendienst: gemeinsame Kontaktvermittlung und Zusammenarbeit bei bestehender oder sich anbahnender Obdachlosigkeit
Beratung Hand in Hand

An zahlreichen Standorten führen wir allgemeine soziale Beratung oder Migrationsberatung in kirchlichen Einrichtungen durch. So können wir von Kompetenzen des jeweils anderen profitieren und stellen eine niedrigschwellige Erreichbarkeit der Beratungsorte sicher.

Hier sind wir vertreten: 

  • Ev. Gemeindezentrum Blankenfelde
  • Katholisches Pfarramt St. Nikolaus Blankenfelde
  • Pfarramt Großbeeren
  • Pfarramt Illmersdorf
  • Gemeindebüro der ev. Kirchengemeinde Zossen
Ehrenamt

In unserem Werk gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren. Dabei ist die Unterstützung nicht nur einseitig von Ehrenamtler zu Diakonie. Ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer bei uns im Werk sind nicht selten lange aus dem Berufsleben raus und suchen einen Wiedereinstieg in eine sinnstiftende Tätigkeit. Diesen Einstieg haben bereits viele Ehrenamtliche mit unserer Hilfe geschafft. In vielen Fällen war es sogar so, dass wir vormals Ehrenamtliche bereits nach kurzer Zeit in eine Festanstellung übernehmen konnten.

Bei uns im Werk gibt es außerdem die Möglichkeit, ein Freiwilliges soziales Jahr (FsJ) zu absolvieren. Dies ist vor allem für Absolventinnen und Absolventen der 10. oder 12. Klasse interessant, die nicht unmittelbar die Schulbank in einer Ausbildung oder in der Uni weiterdrücken möchten.

Eine Übersicht über ehrenamtliche Beteiligungsmöglichkeiten in unserem Werk finden Sie hier.

Finanzielle Unterstützung

Gern können Sie einzelne Dienste oder Projekte einmalig oder mit einer regelmäßigen Spende unterstützen. Wir freuen uns auch über eine Spendensammlung im Rahmen der Kollekte in Ihrem Gottesdienst.

Ihre Geldspende überweisen Sie bitte an:

Diakonisches Werk Teltow-Fläming e. V.
KD-Bank e.G. Duisburg
IBAN : DE66 3506 0190 1566 5230 15
BIC: GENODED1DKD

Damit Ihre Spende den richtigen Arbeitsbereich erreicht, geben Sie bitte unbedingt den Verwendungszweck an! Benötigen Sie eine gesonderte Spendenbescheinigung, so setzen Sie sich bitte mit uns telefonisch in Verbindung.

Gemeinsame Veranstaltungen

Sie planen ein Fest in Ihrer Gemeinde oder Einrichtung? Gern beteiligen wir uns mit Programmpunkten, einem Aktionsstand oder einer Moderation.

In der Vergangenheit haben wir selbst Arbeitsgruppen, Informationsveranstaltungen, Spaziergänge, Ausflüge und Ausstellungen selbst konzipiert und umgesetzt. Profitieren Sie von diesem Knowhow und fragen Sie unsere Unterstützung bei Ihren Planungen an.

          

Bildungsarbeit

Treten Sie gern jederzeit an uns heran mit Ideen für gemeinsame Veranstaltungen im Rahmen der Evangelischen Erwachsenenbildung (EEB). Mehr Informationen hier.

Gern schulen wir Konfirmandinnen und Konfirmanden in einer partizipativen Lehreinheit zum Thema „Diakonie – Was ist das? Was macht sie? Wie agiert sie in meiner Region?“

Friede – Gerechtigkeit – Schöpfungsbewahrung
Zahnputzandacht

Eine Übersicht der bisher von unseren Eine-Welt-Promotorinnen produzierten Zahnputzandachten:

 

Zahnputzandachten vom Mehrgenerationenhaus „Bürger- und Kieztreff“ Luckenwalde

Sachspenden

Im Ortsteil Altes Lager in der Gemeinde Niedergörsdorf betreiben wir eine Kleider- und Möbelbörse. Hier können Bedürftige und Menschen mit geringem Einkommen günstig Kleidung und Ausstattung für den eigenen Haushalt erwerben. Der Erlös dient lediglich dem Erhalt der Einrichtung.

Gern nehmen wir Sachspenden entgegen und holen diese bei Gelegenheit auch im Umkreis ab. Informieren Sie sich hier.

Ihre Ansprechpartner

Holger Lehmann
Vorstand

Tel.: 03372 – 44 17 10
Fax: 03372 – 44 17 11
E-Mail: diakonie-regional@dw-tf.de

 

Hier geht’s zu einem Artikel zum Thema in der Dezemberausgabe der Kirchenkreiszeitung Fensterkreuz: